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Display Ads | Teil 2 – So setzt ihr eure Bannerkampagne konzeptionell und technisch optimal um

Im ersten Teil unserer Blogreihe rund ums Thema “Bannerwerbung” haben wir euch einen Einblick in die Vorteile der Display Ads und ihre verschiedenen Formen und Darstellungen gegeben. Heute geht es konkret um die Umsetzung eurer Kampagne und wir geben euch Tipps und Tricks, was ihr sowohl konzeptionell als auch technisch dabei beachten könnt.

 

Vorbereitung ist das A und O

Aus konzeptioneller Sicht solltet ihr zu Beginn folgende Fragen so genau wie möglich beantworten können:

Was genau soll beworben werden und mit welchem Ziel?

  • Handelt es sich um ein Produkt, eine Dienstleistung, ein Event oder eine Markenbotschaft?
  • Geht es vorrangig um Conversions in Form von Kaufabschlüssen oder soll die Aufmerksamkeit für eine bestimmte Leistung gesteigert werden?

 

Welche Zielgruppe(n) sollen mit der Bannerkampagne angesprochen werden?

  • Gibt es Personas, aus denen hervorgeht, wie ihr eure Zielgruppen optimal erreichen und ansprechen könnt? Das bezieht sich insbesondere auf Kanäle und Devices, die eure Nutzer:innen bevorzugen.

 

Gibt es Besonderheiten, die in der Konzeption berücksichtigt werden sollten?

  • Dabei kann es sich zum Beispiel um branchenspezifische Anforderungen handeln.
  • Auch zeitliche Faktoren wie ein Produktlaunch, der beworben werden soll, sind hierbei entscheidend, um die Kampagne bestmöglich zu planen. So kann die Kampagne in verschiedene Bestandteile je nach Laufzeit aufgeteilt werden, zum Beispiel in die Pre-, Launch- und Sales-Phase. So wird über die Display Ads eine Geschichte erzählt, was besonders eindrucksvoll ist.
  • Auch saisonale Aspekte können in eure Bannerwerbung einbezogen werden.

 

Prüft bereits in der Planungsphase, ob es zu eurer Kampagne ggf. schon weitere Marketingmaßnahmen gibt, auf denen ihr aufbauen könnt. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn zu der Leistung, die beworben werden soll, schon eine Printkampagne existiert, die nun eventuell auf digitalen Plattformen weiterentwickelt werden kann.

Ein wichtiger, wenn nicht sogar in der Realität der entscheidendste Faktor, ist euer Budget. Prüft direkt zu Beginn, welche Grenzen an dieser Stelle gesetzt sind, um den realistischen Umfang der Kampagne planen zu können. Falls bereits Kooperationen mit Mediaagenturen bestehen, empfehlen wir euch, diese von Anfang an einzubeziehen. Häufig sind über die Agenturen bereits erste Entwürfe und Ideen vorhanden, die weiterentwickelt werden können.

 

Tipps und Tricks für die Konzeption

Wir empfehlen euch, folgende konzeptionelle Aspekte zu berücksichtigen:

 

  • Haltet eure Story möglichst kurz und überschreitet den Wert von 15 Sekunden pro Durchlauf nicht. Dies deckt sich mit der durchschnittlichen Aufmerksamkeit der Nutzer:innen.
  • Trefft klare Aussagen und bringt eure Werbebotschaft auf den Punkt.
  • Nutzt verschiedene Elemente, um das Interesse eurer Zielgruppe zu wecken: starke Kontraste, aussagekräftige Bilder und Interaktions-Elemente  zur Aufmerksamkeit eignen sich sehr gut.
  • Bringt Emotionalität ins Spiel, um die Aufmerksamkeit der Anwender:innen zu steigern.
  • Nutzt einen deutlichen Call-to-Action an die User:innen, bei dem deutlich wird, was von ihnen erwartet wird.
  • Wenn möglich, stellt in der Kampagne einen Benefit zur Verfügung: zum Beispiel Vergünstigungen, Paketpreise, Sonderkonditionen oder weitere dem User mehrwertbringende Zusatzinformationen.
  • Bezieht die zuständigen Entwickler:innen bereits in der Konzeptionsphase eurer Kampagne ein, um die Machbarkeit frühzeitig zu prüfen.

 

Und was ist technisch zu beachten?

Entscheidend ist natürlich, dass das Konzept technisch umsetzbar ist. Bezieht dazu auch – wenn vorhanden – eure Mediaagentur ein, um euch bei der Machbarkeit abzusichern. Des Weiteren können eure Mediapartner:innen euch beraten, welche Möglichkeiten der (Sonder-)Werbemittel bestehen und auf welche technischen Spezifikationen ihr, bezogen auf In-App-Werbung sowie Mobil- und Desktop-Kampagnen, achten müsst.

Zusätzlich empfehlen wir euch weitere Punkte zu berücksichtigen:

 

  • Achtet besonders auf die Ladezeiten eurer Display Ads. Bei spezifischen Formaten oder aufwendigen Animationen ist es sinnvoll, einen Rahmen, das Logo oder notfalls auch einfach einen Ladekreisel als “Wartebild” einzufügen.
  • Bezieht bei den Retargeting und Programmatic Bannern rechtzeitig alle Verantwortlichen für die Umsetzung ein, zum Beispiel bei Händlerdatenbanken oder weiteren Zusatzdiensten.
  • Achtet darauf, zeitgemäße  Animationseffekte über aktuelle Framework-Technologien umzusetzen. Die Banner sollen damit dynamisch und modern wirken und einen bleibenden Eindruck bei den Nutzer:innen hinterlassen.

  • Testet die Bannerwerbung ausgiebig in allen Browsern und auf den relevanten Endgeräten. Stellt dabei sicher, dass eure eingesetzten Frameworks mit den gängigen Browsern kompatibel sind.

 

Und wie sieht ein optimales Briefing für Agenturen aus?

Genau dieser Frage widmen wir uns im nächsten Teil unserer Blogreihe und ihr erhaltet eine Vorlage, die euch Orientierung für ein aussagekräftiges Briefing gibt.

 

  • DISPLAY ADS | TEIL 3: Im nächsten Teil unserer Blogreihe erfahrt ihr, was ihr beim Briefing an uns zum Starten für ein gemeinsames Bannerkampagnen-Projekt beachten solltet.

  • Display Ads | Teil 1: Im ersten Teil unserer Blogreihe hattet ihr alles rund um das Thema “Bannerwerbung” erfahren und wir haben euch einen Einblick in die Vorteile der Display Ads und ihre verschiedenen Formen und Darstellungen gegeben.

SpringWORK Katrin Schifter
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