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SpringWORK Tatenträger

Alle drei Monate blicken wir bei SpringWORK zurück auf das vergangene Quartal. Wir gucken uns genau an, in welchen Punkten unserer Arbeit wir erfolgreich waren, wo wir Potenziale zum Wachsen und zur Weiterentwicklung sehen, und was wir verbessern können. Ein fester Bestandteil dieser Rück- und Vorausschau ist die Identifikation unserer Hauptengpässe in den Bereichen Kunden, Mitarbeiter und Lernen, Organisation und Prozesse sowie Finanzen. In der ersten Zeit nach Einführung dieser Analyse hat unser Team die Engpässe und abgeleiteten Maßnahmen einfach versucht stichpunkthaft festzuhalten. Es zeigte sich aber bald, dass diese Art der Dokumentation seine Tücken hatte. Die einzelnen Punkte waren oft zu allgemein formuliert, um die Maßnahmen am Ende tatsächlich auf ihren Erfolg hin überprüfen zu können. Oder der dahinterstehende Sinn für das Team und die Unternehmung war nicht eindeutig definiert. Das hatte z. B. zur Folge, dass die Wichtigkeit und Bedeutung einzelner Themen mit den Wochen in Frage gestellt und irrelevant wurden. Wir haben daraus gelernt, dass klar formulierte und dokumentierte Antworten auf die Fragen “Wofür tun wir das? Wie soll es sein, wenn es gut ist?” für uns unentbehrlich sind, um Verbesserungen und Entwicklungen erfolgreich umzusetzen. Daher haben wir einige Methoden ausprobiert, bis wir schließlich bei unserem Tatenträger gelandet sind.

Der Tatenträger ist ein kleines, feines Werkzeug, mit dessen Hilfe wir Verbesserungswünsche, Produktanforderungen und Ideen zur Weiterentwicklung in einem strukturierten, aber einfachen Satz formulieren. In diesem Satz bringen wir die wesentlichen Aspekte auf den Punkt und gewinnen dadurch Klarheit über unser Vorhaben. Dieses genaue Festhalten der wichtigsten Eckdaten eines Vorhabens hilft uns außerdem, unsere Maßnahmen zielgenau verfolgen und auswerten zu können.

Wir haben das Rad mit unserem Tatenträger nicht neu erfunden. In der Gestaltung des Tatenträgers haben wir uns ein Template der Scrum Alliance zum Vorbild genommen und uns von den sogenannten User Stories, wie sie in agilen Methoden zur Softwareentwicklung zum Einsatz kommen, inspirieren lassen.

Unsere Arbeitsweise hat diese einfache Methode spürbar verbessert. Sie hilft uns eine klare, bildhafte und nachvollziehbare Vorstellung von dem zu erlangen, was wir verändern oder entwickeln wollen. Und das wirkt sich nachhaltig positiv auf unsere Ergebnisse aus. Wir möchten diese Erfahrung gerne teilen, und wir wissen, dass es Euch etwas bringt, wenn ihr Euch darauf einlasst.

In vielerlei Hinsicht ist der Tatenträger selbsterklärend. Ihr könnt uns aber jederzeit zur Handhabung fragen! Wir freuen uns, wenn wir Euch dabei unterstützen können, oder Ihr euch einfach mit uns austauschen möchtet!

Oben findest du ein Beispiel eines ausgefüllten Tatenträgers.

 

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katrin